Wachdienst DLRG Freigericht e.V.
Eine wichtige Aufgabe unserer Ortsgruppe ist die Unterstützung der Badeaufsicht unseres örtlichen Schwimmbads „Platsch“.
Hierzu wird je ein Wachgänger samstags und sonntags von 14:30 Uhr – 17:30 Uhr im Hallenbad eingesetzt.
Mitglieder ab 16 Jahren, die am regelmäßigen Trainingsbetrieb dienstags von 19:00 Uhr – 19:45 Uhr teilnehmen, sind dazu angehalten mind. 3 Wachdienste (= 3x3 Stunden an einem Wochenendtag) im Jahr zu übernehmen. Voraussetzung zum Leisten des Wachdienstes ist ein gültiges DRSA Silber.
Der Beitrag unserer Mitglieder zum Wachdienst ist essenziel für die Erhaltung unseres Vereinsschwimmens und stärkt zudem das Sicherheitsbewusstsein innerhalb unseres Vereins.
Wasserrettungsdienst im Schwimmbad
Ein Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens- Rettungs- Gesellschaft (DLRG) wacht am Becken des Schwimmbads Freigericht über die Schwimmer und Nichtschwimmer, die ihre Bahnen ziehen oder sich im Nichtschwimmerbecken vergnügen. Während die Schwimmmeister sich auch um die Technik und die Wasserqualität kümmern müssen, sind die Wasserretter, gut zu erkennen an ihrer roten oder gelben Einsatzkleidung, ausschließlich für die Sicherheit der Badegäste in und um das große und Kleine Schwimmbecken da.
Damit man diese große Verantwortung tragen kann, sind mehrere Voraussetzungen zu erfüllen. Zunächst besitzen alle Wachgänger das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen der DLRG in Silber. Um jedoch auch professionell Erste Hilfe leisten zu können, ist auch der Besuch eines Erste Hilfe Kurses Pflicht. In diesem Kurs werden die Grundlegenden Inhalte der am häufigsten auftretenden Krankheiten und Verletzungen behandelt. Diese Kurse müssen in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Des weiteren besitzen einige der Lebensretter auch die Ausbildung zum Sanitätshelfer, oder sogar zum Sanitäter. Hierbei handelt es sich um auf den Erste-Hilfe Kurs aufbauende Lehrgänge.
Durch die gute Ausbildung haben die Retter ein Auge für die Gefahren und so ist es oft schon im voraus möglich, die meist jugendlichen Badegäste auf die drohenden Gefahren aufmerksam zu machen.
Letztendlich bleibt nur zu wünschen, dass die ehrenamtlich arbeitenden Retter auch dieses Jahr möglichst wenig helfen müssen. Falls jedoch mal was passieren sollte, sind sie auf jeden Fall bestens vorbereitet.